Bachelor

Neu im Studium?

Du bist angenommen für MoBi und weißt nicht wie es weitergeht?
Wir haben dir hier unsere größten Fragen vor dem Studium zusammengetragen und beantwortet.

Mit der Zusage für das MoBi-Studium wird für viele erstmal ein Traum wahr. Doch damit kommen auch Fragen auf: Wie finde ich in Heidelberg eine Wohnung? Und wie organisiere ich mich am besten für das Studium?
Im Folgenden findest du eine Art FAQ zu unserem Studiengang und kurze Erfahrungsberichte zu bestimmten Themen.

Wenn ihr noch weitere Fragen habt, kontaktiert uns einfach per Mail!

Die Bewerbungsgespräche sind durch und einige von euch sind angenommen, andere stehen eventuell auf der Warteliste. Sobald ihr den Zulassungsbescheid erhalten habt, könnt ihr euch an der Universität Heidelberg immatrikulieren.
Sobald ihr euch an der Universität immatrikuliert habt, seid ihr für den Studiengang Molekulare Biotechnologie eingeschrieben und könnt studieren. Alle Infos hierzu findet ihr in der E-Mail, die euch an eure private E-Mail Adresse gesendet wurde.
WICHTIG: Ab jetzt erhaltet ihr eigentlich keine E-Mails mehr an eure private E-Mail Adresse, sondern nur noch an eure Uni-Mail-Adresse. In einem per Post verschickten Umschlag erhaltet ihr die Infos darüber, wie ihr euch dort anmeldet. Nur über diese E-Mail Adresse erhaltet ihr ab jetzt alle weiteren Informationen!!! Das Portal für euer Uni-Postfach findet ihr hier.
Auch von uns werdet ihr einige E-Mails an diese Email-Adressen erhalten. Also schaut dort regelmäßig rein!

Ihr solltet in einer E-Mail einen Link zu einem Discord-Server erhalten haben. Dieser war für die Auswahlgespräche vorgesehen. In diesem ist eine Whatsapp-Gruppe verlinkt, der ihr beitreten könnt.
Falls ihr dem Server nicht beigetreten seid, dann schreibt einfach über eure Uni-Mail an den FS-Rat , um den Link für die Whatsappgruppe zu erhalten. Alternativ könnt ihr euch auch mit eurer privaten Mail und eurer Uni-ID bei der Mailadresse melden. Dann kriegt ihr auch den Link zugeschickt.
So oder so erhaltet ihr noch E-Mails von uns und auch vonseiten des IPMBs .

Es gibt mehrere Varianten eine Wohnung in Heidelberg oder Umgebung zu finden. Ob eine Einzelwohnung, eine WG, ins Private- oder Studentenwohnheim, oder doch eine Verbindung, es gibt genug Platz zu wohnen.
Wir haben kurz unsere Tipps zur Wohnungssuche zusammengefasst.

Studentenwohnheim

Es gibt in Heidelberg eine offizielle Vergabestelle für die Studentenwohnheime auf dem Campus. Ihr könnt euch dort online auf der Website anmelden oder auch anrufen. Die Erfahrung zeigt: Die Zuständigen verlieren gerne mal den Überblick über die Bewerber und melden sich erst sehr spät, ob man einziehen darf oder nicht. Also im Zweifel einfach mal anrufen und ein wenig für Präsenz sorgen, oder noch besser: Mal dem Büro einen Besuch abstatten. Zur Website geht es hier.

Bei privaten Wohnheimen gilt: Sie sind eher teuer und auch eher eine Notlösung für die ersten Semester. Aber definitiv eine Möglichkeit!

Wohngemeinschaften

WGs sind beliebt und das auch aus gutem Grund. Man hat immer nette Menschen um sich herum und kann, wenn man Lust hat, sich austauschen oder zusammen tolle Dinge unternehmen. Sie können aber auch anstrengend sein, wenn ein:e Mitbewohner:in wieder Nachts durchfeiern möchte, während man selber eigentlich nur früh schlafen möchte. Ob man der Typ für eine WG ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Am besten findet ihr WGs über das Portal von WG-Gesucht. Schreibt einfach eine nette Nachricht, wer ihr seid und warum ihr einziehen möchtet.
Hier gilt aber auch: Heidelberg ist nicht groß und man kann auch gut etwas außerhalb in beispielsweise Dossenheim wohnen. Von dort aus benötigt man auch nur ca. 15 min mit dem Fahrrad zum Campus.

Einzelwohnungen

Diese findet man meist auch über WG-gesucht, Immoscout oder ähnliche Portale. Sind aber natürlich auch um einiges teurer. Sucht euch einfach was raus.

Verbindungen

Auch diese gibt es zuhauf auf WG-gesucht. Eine lustige 10er Männer-WG ist meist keine WG sondern, eher eine Verbindung, vor allem für 150 Euro in der Altstadt mit Schlossblick. Hier gilt: Informiert euch vorher intensiv darüber, auf was ihr euch da einlassen würdet. Denn: Verbindung ist nicht gleich Verbindung. Es gibt verschiedene Arten und hinter Verbindungen steht auch meist eine gewisse Ideologie, die manchmal auch in die rechte Ecke gestellt werden kann.
Egal ob die Verbindung nun "liberal" oder nicht so liberal ist, man geht mit dem Eintritt in eine Verbindung auch immer Verpflichtungen ein. Jede Verbindung hat Riten und Traditionen -- diese können von extremem Alkoholkonsum, über gesellschaftliche Spiele oder Team-Sport (zb. Rudern) bis hin zum Fechten gehen. Informiert euch ganz genau darüber, es kann Fluch und Segen sein... Je nachdem!

Zunächst einmal soll klargestellt werden, dass eine solche Anschaffung immer eine Frage der Finanzierung ist und absolut KEIN MUSS ist! Auch ohne super großartigen 2000 Euro MacBook kann man gute Noten schreiben. Allerdings kann ein Gerät eine schnelle Nacharbeit ermöglichen und dem Anhäufen von endlos vielen losen Zetteln entgegenwirken. Außerdem werden in unserem Studium viele Informationen (zB Übungsblätter) digital übertragen, wodurch ein digitales Endgerät von großen Wert ist. Zu der Frage: Convertible, Laptop oder Tablet haben wir unsere Erfahrungen der ersten zwei Semester gesammelt (veraltet, ja, ich weiß).

Zu Beginn noch angemerkt: Als Studierende erhaltet ihr extreme Rabatte auf bestimmten Websiten wie beispielsweise CampusPoint. Bevor ihr euch also ein Gerät zulegt, guckt doch dort erstmal kurz nach, ob ihr nicht noch 200 Euro Rabatt abstauben könnt.

Convertible

-- HP Pavilion x360
Ich habe mir vor Beginn des ersten Semesters ein Convertible angeschafft, da mich das Konzept eines 2 in 1 Gerätes, also Laptop und Tablet gleichzeitig, überzeugt hat.
Dabei erfüllt das Convertible meiner Meinung nach alle Anforderungen eines Laptops: Es besitzt diverse USB-Anschlüsse, einen SD-Kartenleser, eine Kopfhörerbuchse und einen HDMI-Ausgang, um den Laptop an einen externen Monitor anzuschließen. Diese Funktionen sind sinnvoll, bedingen aber auch, dass der Laptop schwer ist und nicht so einfach mitgenommen werden kann, wie das bei einem Tablet der Fall ist. Denn auch wenn es wenige Präsenzveranstaltungen geben wird, kann man zum Lernen in die Universitätsbücherei gehen, oder sich mit seiner Lerngruppe treffen.
Bei der Tablet-Funktion kann man meiner Meinung nach nicht erwarten, dass das Convertible ebenso präzise, wie ein Tablet bedient werden kann. Es lässt sich zwar wie Tablets mit einem Stift über Bluetooth verbinden, um Notizen zu machen. Dies ist aber meiner Meinung nach auf kürzere Notizen beschränkt, beispielsweise, um in einem Skript einzelne Wörter hinzufügen. Allerdings eignet es sich nicht wie ein Tablet dazu eine komplette Vorlesung handschriftlich mitzuschreiben. Dennoch habe ich auch Kommilitonen/ Kommilitoninnen, die von der Schreibfunktion überzeugt sind, nur die verfügbaren Schreibprogramme nicht gut finden. Bei einfachen Touchbewegungen aber, wie scrollen, oder einen Suchbegriff eintippen, funktioniert es gut.
Zusammenfassend halte ich ein Convertible in dem Fall für sinnvoll, wenn man noch keinen funktionierenden Laptop hat, da nur ein Tablet nicht ausreicht. Dabei ist die Touch-Funktion sinnvoll, um in Dokumenten handschriftliche Notizen vorzunehmen.
Bericht von: Xenia Q.

-- Surface Pro 6
Nach etwa einem Monat im Zettel-Chaos hatte ich mich dafür entschieden, auf ein Surface umzusteigen. Ich nutze es mit ansteckbarer Tastatur und Stift und beide sind sehr wichtig, um mit dem Surface produktiv arbeiten zu können. Das Surface ist für mich ein Tablet und gleichzeitig mein Laptop-Ersatz und als Produkt von Microsoft harmoniert es natürlich perfekt mit Windows. Es ist leicht, und hat für mich eine sehr angenehme Größe, da es etwa so groß wie ein A4 Collegeblock ist und damit leicht in jeden Rucksack passt.
Anschlüsse hat das Surface vergleichsweise wenig, in meinem Falle einen USB-A-Anschluss und einen Mini-Display-Port-Anschluss. Wer mehr will muss sich mit entsprechenden Adaptern weiterhelfen, vermisst habe ich bis jetzt aber nichts. Die neuere Version, das Surface Pro 7, hat inzwischen einen USB-A-Anschluss und einen USB-C-Anschluss, was definitiv nützlichere Anschlüsse sind als bei der älteren Variante. Ich benutze mein Surface sowohl, um mit in Vorlesungen zu den Folien Notizen zu machen, als auch längeren handschriftliche Zusammenfassungen zu erstellen. Dafür stecke ich die Tastatur ab und habe wirklich das Gefühl mit einem Tablet zu arbeiten. Am liebsten nutze ich dafür One-Note und sichere alles in meiner Cloud. Für schriftliche Arbeiten benutze ich die Tastatur und arbeite wie an einem Laptop. In Sachen Hardware ist das Surface gut ausgestattet, je besser sie ist desto teurer jedoch auch der Kaufpreis.
Zuletzt möchte ich noch eine Eigenschaft erwähnen, die für mich ein starkes Kaufargument war, nämlich die Akkuleistung. Mit vollem Akku hält sich das Surface erfahrungsgemäß etwa 8 Stunden im Dauereinsatz und es ladet sich auch schnell wieder auf, wird dabei jedoch etwas warm.
Noch ans Herz legen würde ich euch, falls ihr Windows und Office benutzen wollt, über die Uni eine Lizenz für Office 365 und Windows Education (besser einstellbare Version von Windows) zu beziehen, das kostet euch läppische 4 Euro im Jahr. Dies gilt natürlich für alle Geräte auf denen Windows läuft.
Bericht von: Laura K.

-- Lenovo Yoga (L13)
Ein paar kleine Worte noch zu diesen Schmuckstücken. Generell gilt bei Lenovo-Geräten: Preis-Leistungsverhältnis ist TOP! Nach einem halben Jahr Studium habe ich mir dieses 13,3'' große Convertible zugelegt und es ist für mich perfekt. Es hat eine wundervolle Tastatur, aber eben auch die Möglichkeit als Tablet zu fungieren. Es ist leicht (2kg) und nicht zu groß. Vor allem im Hinblick auf Bioinformatik ein perfekter Allrounder: Wer eigentlich einen Laptop möchte, aber nicht auf eine Tablet-Funktion verzichten möchte, für den ist dieser Laptop genau der Richtige. Er mag Design-Technisch hinter einem MacBook oder einem Surface liegen, ist aber für einen Preis von 800-900 Euro auch nicht so teuer, wie die Konkurrenz. Der Rest funktioniert genauso wie bei den oben beschriebenen Windowsgeräten.
Kurz als Stichpunkte zusammengefasst, warum ich mir dieses Gerät gekauft habe: Langer Akku, Leichtes Gewicht, vor allem eine wundervolle Tastatur, Tablet-Funktion funktioniert einwandfrei, Leistungsstark, und gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Bericht von: Fabio R.

Laptop

-- Acer Aspire 7
Vor dem Studium hatte ich nur Laptops im Blick als Arbeitsgerät. Das hieß für mich viel Leistung und einen großen (15,3 Zoll) Bildschirm. Mittlerweile halte ich die schiere Größe und das Gewicht für die kleinsten Nachteile.
Aber von Anfang an: ein großer Bildschirm ist nett, aber 14 Zoll reichen auch vollkommen und irgendwann wird es lästig den Laptop und das Ladekabel (achtet auf eine lange Akkulaufzeit!) in die Bib, zu Freunden, in ein Café etc. zum Lernen mitzuschleppen. Darüber hinaus werden Euch alle Folien von Vorlesungen als PDF zu Verfügung gestellt. Natürlich kann man auch mit einem Laptop sich Notizen in einer PDF machen, aber es ist lange nicht so einfach und intuitiv wie bei einem Touch- und Stift-fähigen Gerät.
Gerade Euer Jahrgang wird auch alle Arbeitsblätter digital abgeben müssen. Das geht auch mit Stift und Papier. Wenn man aber nicht direkt die perfekte Lösung hinschreibt, sondern sich verrechnet, Nebenrechnungen o.Ä. macht, darf man das Ganze dann nochmal abschreiben, was wirklich nervt.
Aber um fair zu sein: für das Schreiben und Recherchieren des Essays über eine wissenschaftliche Arbeit im zweiten Semester ist ein Laptop unschlagbar. Nur als einziges technisches Endgerät würde ich es definitiv nicht weiterempfehlen. Da ist ein Convertible, auf dem Ihr mit einem Stift schreiben könnt, die bessere Wahl. Und wenn Ihr noch irgendwo ein Laptop habt, der noch halbwegs funktioniert, dann würde ich mir mal die Erfahrungsberichte zu einem Tablet durchlesen und diese Option in Betracht ziehen.
Bericht von: David E.

Tablet

-- iPad Pro
Letztes Jahr im Oktober, nach etwa zwei Wochen Studium, habe ich mir das damals neuste iPad Pro (2019 – 12,9 Zoll) gekauft und es seitdem keine Sekunde bereut. Das iPad war und ist mein Arbeitsgerät Nr. 1. Hierfür gibt es primär zwei Gründe:
Zum einen lässt es sich sehr gut mitnehmen. Es ist dünn und leicht, hat eine lange Akkulaufzeit und lädt zudem sehr schnell. Außerdem ist es, meiner Meinung nach, nicht zu groß um unpraktisch zu sein und doch groß genug um ein angenehmes Schreiberlebnis zu ermöglichen. Ich nutze das iPad um in Vorlesungen und Tutorien mitzuschreiben, Übungsblätter zu lösen sowie, um Zusammenfassungen und digitale Karteikarten zu erstellen und zu lernen. Auch außerhalb der Uni, nutze ich das iPad oft. Hierfür habe ich mir eine Bluetooth-Tastatur hinzubestellt.
Zum anderen ist das iPad sehr gut als Arbeitsgerät geeignet. Mit dem Stift lässt sich angenehm, auch über viele Stunden hinweg, schreiben, das iPad ist in Ausführungen mit viel Speicherplatz erhältlich und arbeitet lautlos.
Den einzigen Nachteil, den ich im derzeit iPad sehe ist, dass es in der ersten Anschaffung sehr teuer ist. Langfristig gesehen besteht ein weiterer Nachteil darin, dass für einige Module im Verlauf des Studiums, zum Beispiel Bioinformatik im 4. Fachsemester, ein Windows Laptop oder ein MacBook benötigt wird. Dies liegt daran, dass viele hierfür relevante Programme auf einem iPad noch nicht funktionieren.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass sich für mich der Kauf des iPads absolut gelohnt hat. Es ist für mich das optimale Arbeitsgerät für die Uni und auch im Online-Semester hat dessen Funktionalität für mich vollkommen ausgereicht.
Bericht von: Gloria T.

-- Samsung Galaxy Tab S6
Ich habe mein Tab S6 nach dem ersten Semester gekauft, weil es somit viel einfacher ist Notizen auf Vorlesungsfolien zu machen, Mitschriebe oder Zusammenfassungen anzufertigen und PDFs zu markieren. Was die Apps angeht ist der Nachteil bei Android, dass GoodNotes von Apple fehlt. Stattdessen gibt es für das Anfertigen von Notizen SNote oder Word und OneNote, welche ein guter Ersatz sind. Ich persönlich nutze LectureNotes, aber hier gilt vor allem ausprobieren und herausfinden, was einem am besten passt.
Der Stift kommt beim Kauf des Tablets kostenlos dazu und gibt ein gutes Schreibgefühl und ist daher perfekt zum Mitschreiben. Mit der dualen Kamera macht man sehr gute Fotos, der Speicherplatz (128 GB oder 256 GB) ist absolut ausreichend, es gibt einen starken Prozessor und das Display hat eine scharfe Auflösung und eine sehr schöne Farbwiedergabe.
Außerdem kann man mit Samsung DeX aus dem Android Modus in den PC-Modus wechseln und es wie einen Laptop verwenden, wenn man Tastatur und Maus dazu benutzt. Die Tastatur kostet zwar extra, ist aber empfehlenswert und vor allem angenehm zu bedienen. Ihr könnt aber auch erstmal probieren, ob ihr das wirklich braucht.
Als Abschluss kann ich nur sagen, dass mein Uni-Alltag durch das Tablet erleichtert wurde. Es kann genau das, wofür ich es anfangs gekauft habe und ich möchte es nicht mehr missen.
Bericht von: Selina E. mit Unterstützung von Lilly K.