Ersti-Hilfe

Die Bewerbungsgespräche sind durch und einige von euch sind angenommen, andere stehen eventuell auf der Warteliste. Sobald ihr den Zulassungsbescheid erhalten habt, könnt ihr euch an der Universität Heidelberg immatrikulieren.
Sobald ihr euch an der Universität immatrikuliert habt, seid ihr für den Studiengang Molekulare Biotechnologie eingeschrieben und könnt studieren. Alle Infos hierzu findet ihr in der E-Mail, die euch an eure private E-Mail Adresse gesendet wurde.

WICHTIG: Ab jetzt erhaltet ihr eigentlich keine E-Mails mehr an eure private E-Mail Adresse, sondern nur noch an eure Uni-Mail-Adresse. In einem per Post verschickten Umschlag erhaltet ihr die Infos darüber, wie ihr euch dort anmeldet. Nur über diese E-Mail Adresse erhaltet ihr ab jetzt alle weiteren Informationen!!!
Auch von uns werdet ihr einige E-Mails an diese Email-Adressen erhalten. Also schaut dort regelmäßig rein!

Studieren in Heidelberg

Man kann sagen was man will, aber Heidelberg ist einfach eine großartige Studierendenstadt!

Sie ist schnuckelig klein, dass alles bequem mit dem Fahrrad oder der Straßenbahn erreichbar ist, aber trotzdem groß genug, um ihren etwa 30 000 Studierende ein abwechslungsreiches und freizeitintensives Studentenleben zu bieten.
Im Sommer sind die Neckarwiesen ein beliebter Treffpunkt – egal ob zum Grillen, Volleyball spielen oder entspannen, hier findet man immer Gleichgesinnte.
Natürlich musst du auch die „Untere“ kennen, in der man an so einigen lustigen Abenden in einer der vielen Kneipen versackt. Aber auch fernab der großartigen Kneipenkultur hat diese Stadt einiges zu bieten – Theater, Sport, Shoppen, Konzerte und zahlreiche weitere kulturelle Attraktionen. So ist die Altstadt mit ihren historischen Gebäuden, ihrer über 800 Jahre Renaissanceschlossruine und der zum Königstuhl hinaufführenden, steinzeitlichen Bergbahn an sich schon eine weltbekannte Sehenswürdigkeit. Das kann in der Ferienzeit schon auch mal echt nerven, wenn mal wieder auf der Hauptstraße kein Durchkommen ist wegen der zahlreichen chinesischen, amerikanischen oder russischen Touristenhorden. Dann lässt sich vielleicht doch besser auf der anderen Seite des Neckars, vom Philosophenweg aus, der wunderschöne Blick auf die Altstadt genießen.

Außerdem solltest du auf jeden Fall einmal im Studium am ersten Mai zur Thingstätte gewandert sein, um dort in den Mai zu tanzen. Weitere Höhepunkte des Heidelberger Jahres sind die Schlossfestspiele, der Alternative Frühling, das Jazzfestival, die Schlossbeleuchtung im Sommer, der Heidelberger Herbst und das internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg im November. Selbst der (furchtbar kitschige) Weihnachtsmarkt mag ein Besuch wert sein – wenn auch hauptsächlich für den grandiosen Glühwein.
Auf der Homepage der Stadt Heidelberg findest du alles touristisch Interessante kompakt und übersichtlich zusammengefasst.

Wir empfehlen jedoch: Herkommen und die Stadt erleben. Du wirst schon ganz von alleine merken, wie viel es hier neben der Uni zu entdecken und zu erleben gibt!

Der Campus im Neuenheimer Feld (INF) beinhaltet die Lehr- und Forschungseinrichtungen der naturwissenschaftlichen Zweige der Universität Heidelberg. Hier werdet ihr also den Großteil eures Studierendenalltags verbringen.

Das Theoretikum stellt den Gebäudekomplex 305 – 368 dar. Hier befinden sich für euer Studium relevante Gebäude wie:

• INF 306

• INF 364 – IPMB

• INF 368 – Bibliothek

Dabei befinden sich in INF 306 die für dich relevanten Hörsäle und der Fachschaftsraum, das IPMB ist unser Institut.

Das Mathematikon ist – wie der Name schon sagt – das Gebäude der Mathematiker (und Informatiker). Hier befinden sich für Studierende nutzbare Gruppenarbeitsräume zum Lernen. In diesem Gebäude sitzt außerdem unsere Fakultät (Ingenieurswissenschaften). Weiter hinten im Gebäudekomplex findet ihr zusätzlich mehrere Supermärkte sowie Drogeriemärkte.

 

Gegenüber des Mathematikons findet ihr in INF 234 das Büro unseres Studien- und Prüfungssekretariats.

Gegenüber des Theoretikums befindet sich in schwarz gekleidet das Kirchhoffsche Institut für Physik. Hier befinden sich in allen Stockwerken Lern- und Arbeitsräume, in denen man sich – im Gegensatz zur Bibliothek – frei unterhalten kann.

Weiterhin befinden sich weiter hinten im Gebäude die Laborräume für das Physikpraktikum im ersten Studienjahr des Bachelors.

Großes Highlight des Gebäudes ist das sich im ersten Stock befindende Pendel mit eigener, live geschaltener Pendelkamera!

Die Mensa befindet sich im ersten Stock in INF 304. Ab 11:15 kann man sich zwischen Buffet und einem täglich wechselnden Menü entscheiden.

Im Erdgeschoss befindet sich zusätzlich das Café Botanik, einer Cafeteria mit hipper Musik als Hintergrundbeschallung und eventuell Pizza im Angebot.

 

Die Bezahlung beider Angebote erfolgt über euren Studierendenausweis. Im Erdgeschoss befinden sich mehrere Automaten für dessen Aufladung. Weiterhin könnt ihr hier auch euren Studierendenausweis validieren.

 

Neben der Mensa und dem Café Botanik gibt es das InfoCafé International, in dem man sich zum Lernen gemütlich mit seinem Automaten-Kaffee in ein Sofa kuscheln kann.

Der Botanische Garten befindet sich gegenüber des IPMBs. Hier könnt ihr eurer Begeisterung für Pflanzen freien Lauf lassen. Von metergroßen Bambus im Außenbereich bis zu einem Teich mit grazilen Seerosen und verstecktem Krokodil findet ihr alles in dieser von Eichhörnchen bewohnten Welt.

 

Interessant für Studierende, die noch nach seriös aussehender Deko für ihre Minibude suchen: Der Botanische Garten gibt am Gewächshaus jeden Tag gegen eine Spende kleine Pflanzensetzlinge heraus.

idk, bin da nie

Bücher gehören zu jedem Studium dazu. Allerdings wirst du, um den studentischen Geldbeutel zu schonen, nicht jedes Buch direkt kaufen, das in einer Vorlesung empfohlen wurde. Eine gute Alternative bietet hier die Universitäts Bibliothek (UB).

Sie ist in drei Teile aufgeteilt, wobei für dich der Teil im INF 368 am Interessantesten sein wird. Hier kannst du Bücher ausleihen, nachdem du in der Ausleihe eine Benutzerkarte beantragt hast. Du findest dabei so ziemlich alles, was das MoBi-Herz begehrt! Aber aufgepasst, das Kontingent ist nicht unendlich groß, deshalb heißt es auch hier – ran an die Buletten, wer zu spät kommt, verpasst das Beste. Unsere liebe Heidi (das Online Ausleihsystem) wird dich dabei anleiten; mit ihr machst du dich am besten durch ein wenig herumspielen und ausprobieren vertraut. Bücher kannst du immer für vier Wochen ausleihen und per Computer noch zweimal um je einen Monat verlängern. Über die Homepage hast du außerdem Zugriff auf diverse eBooks und wissenschaftliche Journals, welche für dich insbesondere in deinen ersten Semesterferien interessant werden.

Viele Studierende, die etwa in einer lauten WG wohnen, vom eigenen Schreibtisch daheim genervt sind oder auch eine längere Pause zwischen Vorlesungen ausnahmsweise mal sinnvoll nutzen möchten, nutzen die Möglichkeit in einem der Lesesäle zu lernen bzw. mit den Büchern der dortigen Präsenzbibliothek Stoff nachbereiten. Der Lesesaal des Neuenheimer Feldes befindet sich im INF 368 im zweiten Obergeschoss. Viele bevorzugen zum Lernen jedoch die Altstadt UB, die deutlich schöner und geräumiger ist und erst 2015 komplett frisch renoviert wurde.
Außerdem gibt es einige weitere Präsenzbibliotheken, in denen du Bücher nicht ausleihen, sondern nur zum Arbeiten vor Ort oder zum Kopieren benutzen kannst. Du findest sie unter anderem im Botanischen Institut, im DKFZ, in Bergheim, in der Altstadt und natürlich in vielen der unzähligen Institute im Feld.

Seid ihr mal in einer Gruppe unterwegs und möchtet ungestört einer Gruppenarbeit nachgehen, so könnt ihr auch online sowohl für die Altstadt UB, als auch für das INF 368 Gruppenarbeitsräume reservieren. Dafür müsst ihr allerdings mindestens zu zweit sein.

Ist die Bibliothek für euch kein Ort fürs Lernen (zB weil ihr währenddessen etwas essen wollt ;)), können wir das KIP gegenüber der Mensa oder das Mathematikon empfehlen. Dort findet man eigentlich immer ein oder zwei freie Sitz- oder Stehplätze.

Es gibt mehrere Varianten eine Wohnung in Heidelberg oder Umgebung zu finden. Ob eine Einzelwohnung, eine WG, ins Private- oder Studentenwohnheim, oder doch eine Verbindung, es gibt genug Platz zu wohnen.
Wir haben kurz unsere Tipps zur Wohnungssuche zusammengefasst. In unserem FAQ findet ihr außerdem noch mehr Informationen über die einzelnen Wohngebiete rund um Heidelberg und über die Anschlusslinien.

Es gibt in Heidelberg eine offizielle Vergabestelle für die Studentenwohnheime auf dem Campus. Ihr könnt euch dort online auf der Website anmelden oder auch anrufen. Die Erfahrung zeigt: Die Zuständigen verlieren gerne mal den Überblick über die Bewerbenden und melden sich erst sehr spät, ob man einziehen darf oder nicht. Also im Zweifel einfach mal anrufen und ein wenig für Präsenz sorgen, oder noch besser: Mal dem Büro einen Besuch abstatten.

WGs sind beliebt und das auch aus gutem Grund. Man hat immer nette Menschen um sich herum und kann, wenn man Lust hat, sich austauschen oder zusammen tolle Dinge unternehmen. Sie können aber auch anstrengend sein, wenn ein:e Mitbewohner:in wieder Nachts durchfeiern möchte, während man selber eigentlich nur früh schlafen möchte. Ob man der Typ für eine WG ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Am besten findet ihr WGs über das Portal von WG-Gesucht. Schreibt einfach eine nette Nachricht, wer ihr seid und warum ihr einziehen möchtet.
Hier gilt aber auch: Heidelberg ist nicht groß und man kann auch gut etwas außerhalb in beispielsweise Dossenheim wohnen. Von dort aus benötigt man auch nur ca. 15 min mit dem Fahrrad zum Campus.

 Diese findet man meist auch über WG-gesucht, Immoscout oder ähnliche Portale. Sind aber natürlich auch um einiges teurer. Sucht euch einfach was raus.

Auch diese gibt es zuhauf auf WG-gesucht. Eine lustige 10er Männer-WG ist meist keine WG sondern, eher eine Verbindung, vor allem für 150 Euro in der Altstadt mit Schlossblick. Hier gilt: Informiert euch vorher intensiv darüber, auf was ihr euch da einlassen würdet. Denn: Verbindung ist nicht gleich Verbindung. Es gibt verschiedene Arten und hinter Verbindungen steht auch meist eine gewisse Ideologie, die manchmal auch in die rechte Ecke gestellt werden kann.
Egal ob die Verbindung nun „liberal“ oder nicht so liberal ist, man geht mit dem Eintritt in eine Verbindung auch immer Verpflichtungen ein. Jede Verbindung hat Riten und Traditionen — diese können von extremem Alkoholkonsum, über gesellschaftliche Spiele oder Team-Sport (zb. Rudern) bis hin zum Fechten gehen. Informiert euch ganz genau darüber, es kann Fluch und Segen sein… Je nachdem!

Welches Gerät für das MoBi Studium?

Zunächst einmal soll klargestellt werden, dass eine solche Anschaffung immer eine Frage der Finanzierung ist und absolut KEIN MUSS ist! Auch ohne super großartigen 2000 Euro MacBook kann man gute Noten schreiben. Allerdings kann ein Gerät eine schnelle Nacharbeit ermöglichen und dem Anhäufen von endlos vielen losen Zetteln entgegenwirken. Außerdem werden in unserem Studium viele Informationen (zB Übungsblätter) digital übertragen, wodurch ein digitales Endgerät von großen Wert ist. Im dritten Semester werdet ihr zudem das Modul Bioinformatik anfangen, in dem ihr u.a. programmieren müsst.

Zu Beginn noch angemerkt: Als Studierende erhaltet ihr extreme Rabatte auf bestimmten Websiten wie beispielsweise CampusPoint. Bevor ihr euch also ein Gerät zulegt, guckt doch dort erstmal kurz nach, ob ihr nicht noch 200 Euro Rabatt abstauben könnt.

Zu der Frage Convertible, Laptop, Tablet oder doch lieber Stift und Block haben wir eine (nicht ganz ernstzunehmende) Umfrage über alle Bachelorsemester gemacht (Stand: Januar 2025). So könnt ihr euch ein bisschen an den Erfahrungen von aktuellen Studierenden orientieren. Bitte beachtet, dass die Angaben dabei stark vom Betriebssystem bzw vom Hersteller abhängen. Apple Geräte sind dabei teurer, bieten allerdings andere Möglichkeiten als Android/Windows Geräte. Die Prozentwerte sind dabei als Mittel über alle Geräte zu sehen und können aber innerhalb der Kategorie noch stark unterscheiden. Für genauere (und sinnvollere) Informationen ist es daher hilfreich, sich direkt an die aktuellen Studierenden zu wenden, zB über unseren Discord Server, zu dem Bachelorkandidierende bei Einladung zu einem Bewerbungsgespräch einen Link in einer Email erhalten haben.

Im Studium der Molekularen Biotechnologie ist Stift und Papier ideal für schnelle Skizzen von Molekülen, Diagrammen und Labornotizen. Besonders bei der Visualisierung von komplexen molekularen Prozessen oder bei spontanen Ideen in Vorlesungen und Seminaren erweist sich diese Methode als flexibel und praktisch. Allerdings sind handschriftliche Notizen nicht digital verfügbar, was das Teilen oder Einfügen in Berichte und Präsentationen erschwert. Außerdem sind sie schwer durchsuchbar und anfällig für Verlust oder Beschädigung. Die Bioinformatik – Module in den höheren Semestern werden durch diese Form der Dokumentenführung weiterhin erschwert.

Mitschriebe 30.2%
Transport 82.1%
Zusammenarbeit 23.5%
Geeignet für Bioinformatik 2.3%
Customizing 54.5%
Preis 96.4%

Ein Tablet mit Stift ist im Bereich Molekulare Biotechnologie ein äußerst hilfreiches Werkzeug. Es ermöglicht präzises Zeichnen von Molekülstrukturen, Skizzen oder Diagrammen und erleichtert die Anfertigung von Vorlesungsnotizen. Durch die Integration von Notizen und Zeichnungen in digitale Systeme können diese leicht bearbeitet, gespeichert und weiterverarbeitet werden. Auch das Annotieren von Artikeln oder Skripten wird durch Tablets vereinfacht. Allerdings sind Tablets für komplexe Datenanalysen oder die Nutzung anspruchsvoller Software oft nicht leistungsstark genug. Für längere Texte oder Berichte ist eine zusätzliche Tastatur erforderlich, was die Mobilität etwas einschränkt.

Mitschriebe 85.7%
Transport 93.1%
Zusammenarbeit 80.5%
Geeignet für Bioinformatik 20%
Customizing 81.5%
Preis 57.7%

Convertibles sind besonders geeignet für Studien, da sie die Vorteile von Laptop und Tablet vereinen. Die Tastatur ermöglicht effektives Arbeiten mit spezieller Software, während der Touchscreen mit Stift die Erstellung von Molekülzeichnungen, Diagrammen und Notizen vereinfacht. Sie eignen sich für Vorlesungen, Laborarbeiten und das Schreiben wissenschaftlicher Texte gleichermaßen. Die Flexibilität macht sie zu einem idealen Allround-Gerät, auch wenn sie oft teurer und schwerer als reine Tablets sind. Zudem kann es bei intensiver Nutzung zu kleinen Kompromissen bei der Benutzererfahrung kommen, etwa bei der Ergonomie oder Akkulaufzeit.

Mitschriebe 76%
Transport 76.1%
Zusammenarbeit 86.4%
Geeignet für Bioinformatik 81.9%
Customizing 86.3%
Preis 49%

Ein Laptop ist für unser Studium sehr praktisch, insbesondere für datenintensive Anwendungen wie die Analyse biologischer Sequenzen, die Nutzung von Modellierungssoftware oder das Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten. Die Tastatur ermöglicht effizientes Arbeiten, und die Rechenleistung reicht für viele spezialisierte Programme. Allerdings ist ein Laptop nicht ideal für handschriftliche Notizen oder das schnelle Zeichnen von Molekülen und Strukturen. Diese Aufgaben sind mit Maus und Tastatur oft umständlich und zeitaufwändig.

– with the help of ChatGPT

Mitschriebe 60.8%
Transport 65.4%
Zusammenarbeit 89.8%
Geeignet für Bioinformatik 99.6%
Customizing 87.9%
Preis 51.4%

BAföG

Das Sozialreferat des StuRa bietet eine Beratung für Fragen rund um BAföG an. Mehr Informationen erhaltet ihr hier:


 

Hier findet ihr noch ein paar studiengangsspezifische Informationen. Falls ihr noch weitere Fragen habt, dann schreibt doch gerne eine Mail an den Fachschaftsrat bzw. an den AK MoBi Master.

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