Rund um die Uni

Struktur & Gremien

Zur Zeit studieren an der Universität Heidelberg ca. 30.000 Studierende an 13 Fakultäten und über 13.000 Mitarbeiter:innen halten den Universitätsbetrieb am Laufen. Die Verwaltung von Studierenden und Mitarbeiter:innen erfordert einen enormen Aufwand, einen großen Verwaltungsapparat und viele Gremien. Die Mitsprache und Mitbestimmung der Studierenden in der Universitätsverwaltung ist leider begrenzt, trotzdem ist es möglich in den verschiedenen Gremien die studentische Sicht darzustellen und auf Probleme hinzuweisen.

Das Rektorat

Der Rektor der Universität leitet diese und vertritt sie nach innen und außen. Zusammen mit der Kanzlerin der Univeriät und den Prorektor:innen bildet der Rektor das Rektorat , das oberste Leitungsgremium der Universität.

Der Senat

Als übergeordnetes Gremium ist der Senat verantwortlich für die strategische und fakultästübergreifende Ausrichtung der Universität in den Bereichen Forschung, Studium und Lehre. Dem Senat gehören qua Amtes die 13 Dekanaten der Universität (LeiterInnen der Fakultäten), sowie die Mitglieder des Rektorates an. Hinzu kommen unter anderem vier gewählte studentische Vertreter:innen. Des Weiteren entsendet der Studierendenrat ein beratendes Mitglied in den Senat. Einen Überblick über die Verteilung der Wahlberechtigten erhaltet ihr hier .

Fakultäten

Innerhalb der 13 Fakultäten der Universität sind die Lehrstühle, Seminare und Institute angesiedelt. Das IPMB und somit auch der Studiengang Molekulare Biotechnologie gehören zur Fakultät für Ingenieurwissenschaften.
Das Dekanat leitet die Fakultät und bildet mit den Prodekanen den Fakultätsvorstand. Alle Angelegenheiten der Fakultät werden durch den Fakultätsrat geregelt. Dies beinhaltet die Struktur der Fakultät, ihre Einrichtungen, Berufung von Professor:innen und die Belange der Studiengänge der Fakultät.
Unserem Fakultätsrat gehören qua Amtes alle Professor:innen der Fakultät für Ingenieurwissenschaften an. Hinzu kommen hier auch wieder gewählte Vertreter:innen aus den Bereichen Akademischer Mittelbau und Administration und Technik. Die studentischen Interessen werden in diesem Gremium von sechs gewählten studentischen Mitgliedern vertreten. Davon gehören in diesem Jahr drei zu unserem Studiengang.

Studienkommission

Die Studienkommission ist das wichtigste Gremium für unseren Studiengang. Hier werden alle Angelegenheiten unseres Faches besprochen. Dabei geht es um die Prüfungsordnungen, Dozent:innen, Vorlesungen und Praktika.
Geleitet wird die Studienkommission von unserer Studiendekanin. Die Studierenden werden in diesem Gremium von vier gewählten Mitgliedern vertreten. Hinzu kommen neben dem Dekanat noch vier weitere stimmberechtigte professorale Vertreter:innen. Des Weiteren können zum Tagesordnungspunkt „Bericht aus den Semestern“ noch die Semestersprecher:innne eingeladen werden, um direkt über Probleme innerhalb der Jahrgänge zu berichten.

Prüfungsausschuss

Der Prüfungsausschuss befasst sich mit allen Belangen, die sich durch die Notwendigkeit von Prüfungen ergeben. Er berät über Änderungen der Prüfungsordnung, über die Vergabe von Prüfungserlaubnissen und über Härtefallanträge von Studierenden.
Der Prüfungsausschuss hat vier stimmberechtigte Mitglieder. Neben dem Vorsitzenden gehören drei weitere Lehrpersonen zu diesem Gremium. Auch wir Studierende entsenden ein beratendes Mitglied in das Gremium. Dieses vertritt zum einen unsere Meinung und Wünsche im Ausschuss, steht aber auch Studierenden, die prüfungstechnische Probleme haben (z.B. Härtefallantrag) beratend zur Verfügung.

Studierendenrat

Der Studierendenrat bildet die Legislative der verfassten Studierendenschaft, sie ist im Prinzip der Bundestag der Studierenden. In den Sitzungen, die alle zwei Wochen stattfinden und denen neben Vertreter:innen der Fachschaften auch hochschulpolitische Parteien beiwohnen, werden in bürokratischer Feinstarbeit allerlei Beschlüsse bezüglich der Uni-Politik erarbeitet und verabschiedet. Unsere Fachschaft entsendet eine:n Vertreter:in, zu dessen Aufgaben die Repräsentation im Studierendenrat und die Berichterstattung in den Fachschaftssitzungen zählen.